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Familiengerechte Karrieremöglichkeiten in der psychologischen Forschung?
Familiengerechte Karrieremöglichkeiten in der psychologischen Forschung? Eine Bestandsaufnahme zur Vereinbarkeit beruflicher und familiärer Anforderungen im Fach Psychologie mit Empfehlungen für zielgerichtete Unterstützungsmaßnahmen
Von Prof. Dr. Mirka Henninger erschien ein Bericht zur aktuellen Lage der Familien-/Pflegefreundlichkeit an Hochschulen für Forschende im Fach Psychologie, welcher in der Psychologischen Rundschau erschienen ist.
Die vorliegende Studie untersucht die wahrgenommenen Hindernisse bei der Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere im Fachbereich Psychologie. Die Befragung richtete sich v. a. an Wissenschaftler:innen verschiedener Karrierestufen, die in der psychologischen Forschung tätig sind.
Als größte Herausforderungen wurden die befristeten Arbeitsverträge, Unsicherheiten bei der Karriereplanung sowie die hohe Arbeitsbelastung und der Erfolgsdruck genannt. Als mögliche Lösungsansätze wurden unter anderem klarere und familienfreundlichere Kriterien für die Leistungsbewertung, die Berücksichtigung familiärer Einschränkungen (z.B. bei Berufungsverfahren), mehr Zeit für Forschung (z.B. durch Reduzierung administrativer Aufgaben) und die Einführung echter Teilzeitmodelle identifiziert. Wir hoffen, dass diese Ansätze nun gezielt weiterverfolgt werden, um konkrete Empfehlungen für Führungskräfte und die Umsetzung echter Teilzeitmodelle zu entwickeln.
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