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Langfristige Folgen von Trennungsangst bei Kindern

Kinder, die an einer klinische bedeutsamen Störung mit Trennungsangst leiden, weisen ein erhöhtes Risiko für Panikstörung und andere Angststörungen auf. Sie sind jedoch nicht anfälliger für eine depressive Störung oder Suchtstörung. Das zeigt eine Metaanalyse, die Forschende der Universität Basel mit internationalen Kollegen im Fachmagazin «American Journal of Psychiatry» veröffentlicht haben.

Die Trennungsangst ist die häufigste Angststörung bei Kindern und auch diejenige, die am frühesten auftritt. Aber wie sieht es mit möglichen langfristigen Konsequenzen für die psychische Gesundheit des Kindes aus? Die Forschungsgruppe um Dr. Joe Kossowsky und Prof. Dr. Jens Gaab von der Fakultät für Psychologie der Universität Basel ist dieser Frage nachgegangen. mehr...