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Starker Anstieg an psychischer Belastung in der zweiten Covid-19-Welle

Stress

Die psychische Belastung der Bevölkerung in der Schweiz hat sich in der zweiten Covid-19-Welle noch einmal verstärkt. (Foto: Erik Mclean, Unsplash)

Die neueste Umfrage der Universität Basel zur psychischen Belastung in der zweiten Covid-19-Welle hat ergeben, dass der psychische Stress im Vergleich zum Frühjahr deutlich zugenommen hat. Der Anteil Personen mit schweren depressiven Symptomen betrug während des Lockdowns im April rund 9 Prozent und stieg im November auf 18 Prozent. Besonders stark betroffen sind junge Leute und Personen, die durch die Pandemie finanzielle Einbussen erfahren. Ferner ist die Romandie stärker betroffen als die übrige Schweiz.

 

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Transfakultäre Forschungsplattform Molekulare und Koginitive Neurowissenschaften

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Prof. Dr. Dominique de Quervain, Universität Basel, Transfakultäre Forschungsplattform Molekulare und Kognitive Neurowissenschaften, Mitglied der Swiss National COVID-19 Science Task Force, Tel. +41 61 207 02 37, E-Mail: Dominique.dequervain@clutterunibas.ch