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Ungleichheit bei CO2-Fußabdrücken wird weltweit unterschätzt
Die Abteilung Psychology of Sustainability and Behavior Change hat in Zusammenarbeit mit einem internationalen Forschungsteam (Copenhagen Business School, Universitäten Cambridge, Oxford, Giessen, Perth und California Institute of Technology) eine neue Studie in Nature Climate Change veröffentlicht. Basierend auf Daten von über 4000 Personen aus Indien, Nigeria, Dänemark und den USA, analysierten die Forschenden, wie gut Laien die durchschnittlichen CO2-Fussabdrücke verschiedener Einkommensgruppen einschätzen können. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schere der CO2-Emissionen – etwa ist der CO2-Fussabdruck der reichsten 1 % in den USA über 13-mal höher als der nationale Durchschnitt – in allen Ländern erheblich unterschätzt wird. Diese Fehleinschätzungen stehen in direktem Zusammenhang mit einer geringeren Unterstützung von Klimagesetzen, die nicht nur Gesamtemissionen, sondern auch Ungleichheiten verringern können.
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Bild: pixabay.com