Modul II Vertiefung
Ziel von Modul II ist eine Vertiefung des theoretischen Wissens und praktischen Könnens, so dass psychotherapeutische Veränderungsprozesse bei Klientinnen und Klienten mit verschiedenen psychischen Störungsbildern gefördert werden können. Nach Modul II steht den Teilnehmenden eine grössere Variation an Möglichkeiten zur Verwirklichung der therapeutischen Grundhaltung zur Verfügung.
Workshops (176 Stunden)
Die Workshops umfassen 8 dreitägige und eine eintägige Veranstaltung mit vorgegebenen Vertiefungsthemen. Sie sind modular organisiert und werden durch unterschiedliche, für das jeweilige Thema spezialisierte Dozierende durchgeführt. Die Workshops fokussieren sich auf die folgenden Themen:
Workshop | Dozierende | Termine |
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Studiengruppe, störungsspezifische Grundlagen im Personzentrierten Ansatz | Dr. phil. Peter Eggli & lic. phil. Franziska von Känel | 26. bis 28. August 2021 |
Störungsorientierte Beziehungsgestaltung im Personzentrierten Ansatz | lic. phil. Tobias Steiger & Dr. phil. Peter Eggli | 30. September bis 2. Oktober 2021 |
Focusing | Dr. phil. Miriam de Vries | 5. und 6. November sowie 3. Dezember 2021 |
Trauma | lic. phil. Sabine Ehrat & lic. phil. Stephan Scherrer | 13. bis 15. Januar 2022 |
Systemische Perspektive im Personzentrierten Ansatz | lic. phil. Rainer Bürki & N.N. | 24. bis 26. März 2022 |
Rechts-, Sozial- und Gesundheitswesen und seine Institutionen | lic. iur. Christian Jaeggi | 9. April 2022 |
Ethik | Dr. phil. Miriam de Vries & lic. phil. Franziska von Känel | 12. und 13. Mai sowie 17. Juni 2022 |
Vermittlung und Integration anderer psychotherapeutischer Ansätze und Methoden | Dr. phil. Peter Eggli & lic. phil. Tobias Steiger | 8. bis 10. September 2022 |
Prozessanalyse | lic. phil. Franziska von Känel & lic. phil. Ingrid Abel | 24. bis 26. November 2022 |
Gruppensupervision (insgesamt 77 Stunden in Modul II und III)
Die Gruppensupervision findet in Kleingruppen mit maximal 6 Teilnehmenden zwischen den Seminaren statt und erstreckt sich bis zum Abschluss des Studienganges. Je nach Wunsch besteht die Möglichkeit der Fortsetzung der Gruppen von Modul I oder einer neuen Zusammensetzung. Die Gruppe wählt eine oder einen von derpcaSuisse anerkannte Supervisorin oder anerkannten Supervisor.
Eigene therapeutische Tätigkeit (insgesamt 410 Stunden in Modul II und III)
Im Verlaufe des ganzen Studienganges müssen 500 Stunden eigene therapeutische Arbeit geleistet werden, davon mindestens 90 Stunden in Modul I. Die restlichen 410 Stunden erstrecken sich über Modul II und III. Die eigene therapeutische Arbeit steht unter regelmässiger Supervision durch eine oder einen von der pcaSuisse anerkannte Supervisorin oder anerkannten Supervisor.
Falldokumentationen
Im Verlaufe des ganzen Studienganges müssen 10 Falldokumentationen erstellt werden, davon mindestens 3 in Modul I. Die schriftliche Abschlussarbeit zählt als 1 Falldokumentation. Die Erstellung der restlichen 6 Falldokumentationen erstreckt sich über Modul II und III.