Modul II Vertiefung
Ziel von Modul II ist eine Vertiefung des theoretischen Wissens und praktischen Könnens, so dass psychotherapeutische Veränderungsprozesse bei Klientinnen und Klienten mit verschiedenen psychischen Störungsbildern gefördert werden können. Nach Modul II steht den Teilnehmenden eine grössere Variation an Möglichkeiten zur Verwirklichung der therapeutischen Grundhaltung zur Verfügung.
Workshops (176 Stunden)
Die Workshops umfassen 8 dreitägige und eine eintägige Veranstaltung mit vorgegebenen Vertiefungsthemen. Sie sind modular organisiert und werden durch unterschiedliche, für das jeweilige Thema spezialisierte Dozierende durchgeführt. Workshops finden jeweils in Basel statt, falls diese an einem anderen Ort stattfinden wird dies frühzeitig bekannt gegeben. Die Workshops fokussieren auf die folgenden Themen:
Workshop | Dozierende | Termine |
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Studiengruppe | Dr. phil. Peter Eggli & lic. phil. Markus Steffen | 5. Juni (19 bis 21 Uhr via zoom) und 13. bis 15. Juli 2023 |
Störungsorientierte Beziehungsgestaltung im Personzentrierten Ansatz | lic. phil. Markus Steffen | 28. bis 30. September 2023 |
Focusing | Dr. phil. Miriam de Vries | 3. bis 4. November sowie 1. Dezember 2023 |
Trauma | lic. phil. Stephan Scherrer | 25. bis 27. Januar 2024 |
Systemische Perspektive im Personzentrierten Ansatz | eidg. dipl. Ärztin Brigitte Karrer & lic. phil. Jacqueline Schraner | 21. bis 23. März 2024 |
Rechts-, Sozial- und Gesundheitswesen und seine Institutionen | lic. iur. Christian Jaeggi | 20. April 2024 |
Ethik | lic. sc. rel. Angelo Lottaz | 23. bis 25. Mai 2024 |
Vermittlung und Integration anderer psychotherapeutischer Ansätze und Methoden | lic. phil. Tobias Steiger & lic. phil. Ingrid Abel | 29. bis 31. August 2024 |
Prozessanalyse | lic. phil. Sabine Ehrat & lic. phil. Markus Steffen | 21. bis 23. November 2024 |
Gruppensupervision (insgesamt 77 Stunden in Modul II und III)
Die Gruppensupervision findet in Kleingruppen mit maximal 6 Teilnehmenden zwischen den Seminaren statt und erstreckt sich bis zum Abschluss des Studienganges. Je nach Wunsch besteht die Möglichkeit der Fortsetzung der Gruppen von Modul I oder einer neuen Zusammensetzung. Die Gruppe wählt eine oder einen von der pcaSuisse anerkannte Supervisorin oder anerkannten Supervisor.
Eigene therapeutische Tätigkeit (insgesamt 410 Stunden in Modul II und III)
Im Verlaufe des ganzen Studienganges müssen 500 Stunden eigene therapeutische Arbeit geleistet werden, davon mindestens 90 Stunden in Modul I. Die restlichen 410 Stunden erstrecken sich über Modul II und III. Die eigene therapeutische Arbeit steht unter regelmässiger Supervision durch eine oder einen von der pcaSuisse anerkannte Supervisorin oder anerkannten Supervisor.
Falldokumentationen
Im Verlaufe des ganzen Studienganges müssen 10 Falldokumentationen erstellt werden, davon mindestens 3 in Modul I. Die schriftliche Abschlussarbeit zählt als 1 Falldokumentation. Die Erstellung der restlichen 6 Falldokumentationen erstreckt sich über Modul II und III.