Digital Lives
Digitale Medien sind ein fast ständiger Begleiter unseres Alltags geworden. Die Nutzung digitaler Medien, meist durch kurze fragmentierte Nutzungsepisoden gekennzeichnet, durchdringt dabei fast alle Lebensbereiche. Smartphones werden oft als erstes am Morgen und als letztes vor dem Schlafengehen genutzt, auch AI - basierte Chatbots werden immer mehr für alltägliche Aufgaben verwendet. Die tiefe Durchdringung des Alltags durch digitale Medien kann weitreichende Konsequenzen für Individuen und ihre sozialen Beziehungen haben.
Die Abteilung Digital Lives, geleitet von Lara Wolfers, erforscht den digitalen Alltag und dessen Konsequenzen für Individuen und ihre sozialen Beziehungen. Dabei werden sowohl negative als auch positive Effekte in den Blick genommen. Mit unserer Forschung möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Potentiale digitaler Medien maximiert und die Risiken digitaler Medien minimiert werden können. In der Lehre tragen wir dazu bei, dass unsere Studierenden einen ausgewogenen Blick auf Forschung zu digitalen Medien bekommen und in der Lage sind, psychologische Forschungsergebnisse methodisch und theoretisch einzuordnen und deren Bedeutung für verschiedene Lebensbereiche einzuschätzen.
Fotos
Titelbilder: © stock.adobe.com / Generiert mit KI