Lehrveranstaltungen

In der Vertiefungsrichtung Sozial-, Wirtschafts- und Entscheidungspsychologie werden Lehrveranstaltungen in den Modulen TheorieMethoden und Praxis zu den Grundlagen der Sozialpsychologie, der Entscheidungsforschung und der kognitiven Psychologie und ihre Bedeutung für menschliches Handeln im ökonomischen Kontext angeboten. Der Fokus liegt auf den grundlegenden Mechanismen und Prozessen, die einen Einfluss auf die Wahrnehmung, das Urteilen, die Entscheidungen und das Verhalten von Menschen haben.

Das theoretische und methodische Rüstzeug für die Forschung und Anwendung im Studium und späteren Beruf erhalten die Studierenden in den Theorie- und den Methodenveranstaltungen. Die Theorieveranstaltungen decken die Gebiete der Sozialpsychologie, Konsumentenpsychologie, Entscheidungsforschung, Organisationspsychologie und Wirtschaftspsychologie ab. Während im Bachelorstudium häufig die Entwicklung eines Forschungsstandes anhand einschneidender Arbeiten nachgezeichnet wird, werden im Masterstudiums vorrangig aktuelle Forschungsarbeiten diskutiert. Die Methodenveranstaltungen vertiefen Kenntnisse in Statistik, Messmethoden, Evaluationsforschung sowie computergestützter Erhebung oder Modellierung. In den anwendungsorientierten Veranstaltungen führen Studierende anwendungsbezogene Forschung durch (beispielsweise Entwicklung einer Marktforschungsstudie) und erlernen die Anwendung von Interventionstechniken (beispielsweise Coaching) und die Entwicklung von Trainingsmassnahmen (beispielsweise Gestaltung eines Führungskräftetrainings).

Die Anzahl zu erwerbender Kreditpunkte aus dem inner- und ausserfakultären Wahlbereich orientiert sich an der individuellen Studienplanung. Im Masterstudium können in allen Vertiefungsrichtungen Kreditpunkte im Wahlbereich erworben werden, wobei davon 0 bis 14 Kreditpunkte innerfakultär und 6 bis 20 Kreditpunkte ausserfakultär erworben werden können. Kurse des Sprachenzentrums der Universität Basel können im ausserfakultären Wahlbereich angerechnet werden, Details dazu hier. Es ist wichtig, die Teilnahmebedingungen in den Bemerkungen zur Veranstaltung im Vorlesungsverzeichnis genau zu beachten.

Zusätzlich zum Belegen von Veranstaltungen im innerfakultären Wahlbereich, können im Masterstudium maximal 3 Kreditpunkte über Tätigkeiten der studentischen Selbstverwaltung oder über tutorielle Tätigkeiten mittels Studienvertrag erworben werden. Dabei dürfen diese keine Pflichtlehrveranstaltungen ersetzen.