/ Forschung

Mathematik beflügelt Hirnforschung

Das menschliche Gedächtnis besteht aus unterschiedlichen Vorgängen wie Lernen, Erinnern und Vergessen. Jedoch lassen sich diese Prozesse nicht direkt untersuchen. Wissenschaftlern der Universität Basel ist es nun gelungen, diese Vorgänge in einem mathematischen Modell zu beschreiben. Dadurch konnten die Forscher erstmals Gene identifizieren, welche die einzelnen Gedächtnisprozesse steuern. Die Ergebnisse der Studie erscheinen in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins PNAS.

Dank dem Gedächtnis können wir Fremdsprachen lernen, Prüfungen bestehen und uns an schöne Erlebnisse erinnern. Dabei wirken verschiede kognitive Prozesse zusammen, um eine optimale Gedächtnisfunktion zu gewährleisten. Informationen werden zunächst gelernt und dann abgespeichert. Später, wenn wir uns erinnern möchten, sind wir darauf angewiesen, dass auch der Abrufprozess einwandfrei funktioniert. mehr...